Produktbeschreibung
Schwarze Wintertrüffel – Perigord
Herkunft und Besonderheiten
Die Schwarze Wintertrüffel (Tuber melanosporum) gilt als eine der edelsten Trüffelsorten der Welt. Ihr Name leitet sich von der französischen Region Périgord ab, wo sie traditionell seit Jahrhunderten geerntet wird. Neben Frankreich wächst sie auch in Spanien, Italien, Australien und zunehmend in speziell angelegten Trüffelplantagen in anderen Ländern Europas.
Die Saison der Schwarzen Wintertrüffel reicht in Europa von November bis März, wobei ihr Aroma in den kältesten Wintermonaten (Dezember bis Februar) am intensivsten ist.
Die Knollen entstehen in Symbiose mit den Wurzeln bestimmter Bäume, vor allem Eichen und Haselnusssträucher. Der Pilz bildet dabei Mykorrhiza, eine Verbindung zwischen Pilzgeflecht und Baumwurzeln, die beiden Partnern Vorteile bringt.
Geschmack und Aroma
Der Schwarze Wintertrüffel zeichnet sich durch ein kräftig-erdiges, nussiges und leicht süßliches Aroma aus. Sie ist intensiver als die Sommertrüffel, aber subtiler als die weiße Alba-Trüffel. Im Inneren ist das Fruchtfleisch dunkelbraun bis schwarz, fein marmoriert mit weißen Adern.
Verwendung in der Küche
Die Périgord-Trüffel ist vielseitig, wird jedoch meist roh über Speisen gehobelt oder kurz erwärmt, um ihr Aroma voll zu entfalten. Typische Anwendungen sind:
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Pasta, Risotto und Gnocchi – fein gehobelt über fertige Gerichte
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Eierspeisen – Omelett, Rührei oder pochierte Eier mit Trüffel verfeinert
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Fleisch und Geflügel – zum Füllen oder als aromatische Begleitung
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Saucen und Fonds – für ein tiefes, erdiges Aroma
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Trüffelbutter oder Trüffelöl – als Konservierung und vielseitig einsetzbar
Wichtig ist: Trüffel nie zu stark erhitzen, da sich ihr Aroma sonst verflüchtigt.
Lagerung
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In Küchenpapier eingeschlagen und in einer verschlossenen Dose im Kühlschrank: 5–7 Tage haltbar.
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Gemeinsam mit Reis oder Eiern gelagert, überträgt sich das Aroma.
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Für längere Aufbewahrung: Einfrieren oder als Trüffelbutter konservieren.
Häufig gestellte Fragen
1. Was ist der Unterschied zwischen schwarzer Wintertrüffel und Sommertrüffel?
Die Wintertrüffel ist deutlich aromatischer, teurer und geschmacklich komplexer als die mildere Sommertrüffel.
2. Warum ist die Périgord-Trüffel so teuer?
Trüffeln wachsen wild und lassen sich nur schwer kultivieren. Die Ernte ist aufwendig und erfordert speziell ausgebildete Hunde (früher Schweine). Ihr begrenztes Vorkommen und die hohe Nachfrage treiben den Preis in die Höhe.
3. Wie erkennt man eine echte schwarze Wintertrüffel?
Die Oberfläche ist schwarz und warzig, das Innere zeigt eine dunkle, marmorierte Struktur. Echter Trüffel hat ein intensives Aroma, das kaum mit künstlichen Ersatzprodukten verwechselt werden kann.
4. Kann man Trüffeln roh essen?
Ja, sie werden sogar meist roh über Gerichte gehobelt, um ihr Aroma optimal zu genießen.
5. Mit welchen Getränken harmoniert die Schwarze Wintertrüffel?
Klassisch mit Burgunderweinen, gereiftem Bordeaux oder kräftigen Weißweinen wie Chardonnay.
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