Produktbeschreibung
Spaghetti von Fabbri
Die Spaghetti ist die wohl bekannteste italienische Nudel. Schon im Kindesalter machen die meisten Menschen ihre erste Begegnung mit der Spaghetti in Form eines beliebten Kindergerichts „Spaghetti mit Tomatensauce“.
Der Name Spaghetti wurde im Deutschen von den Italienern übernommen. Dort kommt die Bezeichnung vom Wort „spago“, was Schnur bedeutet und seinen Ursprung wiederum aus dem Lateinischen „spacus“ (=Bindfaden) hat. Die Anspielung auf die Form der Nudel ist hier eindeutig.
Erhältlich sind Spaghetti heute in jedem Supermarkt und jeder Nudelhersteller hat die Spaghetti im Sortiment. Häufig werden auch artverwandte dieser Nudel angeboten nämlich die etwas dünneren Spaghettini oder die etwas dickeren Spaghettoni.
Was die Qualität angeht, gibt es jedoch enorme Unterscheide der Nudeln. Spaghetti vom Discounter sind keinesfalls vergleichbar mit Spaghetti von italienischen traditionellen italienischen Pasta Herstellern.
Die Verarbeitung besteht heute nach fünf Generationen noch aus dem Ziehen mit Bronzeformen, aber das wahre “Geheimnis”, das uns überliefert wurde, ist das Trocknen bei niedrigen Temperaturen, die 38 ° C nie überschreiten. Dies erfordert Trocknungszeiten von drei bis sechs Tagen und garantiert ein unverändertes Produkt in Nährwertqualität, reich an Geschmack und den Duft von Weizen.
Der Grieß wird aus ausgewählten Körnern gewonnen, bei denen es nicht so sehr um die Menge, sondern um die Qualität des Glutens geht.
Fabbri Nudeln sind was ganz anderes , als Sie sonst im Supermarktregal finden. Überzeugen Sie auch Ihre Kinder.
In der Linie „Cartapaglia Giovanni Fabbri“ werden die Nudeln in Cartapaglia (Strohpapier) verpackt, einer 500-g-Verpackung, die auf dem alten Prinzip basiert, dass „nichts weggeworfen wird“. Mit den Resten des Getreides, dem Stroh, wird somit ein Papier hergestellt, das in keinem Geschäft fehlen durfte, um alle Nudelsorten zu verpacken, die als lose Ware verkauft wurden.
Rezepte: Fabbri Nudeln mit Peperoni Creme, Schafskäse, Calvi’s Taggiasche Oliven und Hartl’s Chillikernoel: https://youtu.be/08qWskMxp90
Kochsession mit Klaus Pleifer: https://youtu.be/0_-aVWIfAi8
Pesto Genovese mit Fabbri Nudeln: https://www.facebook.com/pilz.lenz.9/videos/258789301673898/
Fabbri Artisan Pastificio
Piazza Emilio Landi 18
50022 – Greve im Chianti (Strada im Weiler Chianti) Florenz
Die Teigwarenfabrik von Fabbri befindet sich in dem Örtchen Strada in der Region Chianti. Die Geschichte der Fabrik begann Ende des 19. Jahrhunderts, als der Urgroßvater Giovanni Fabbri 1893 einen Teil eines Grundstücks auf der Piazza die Strada kaufte und dort einen kleinen Lebensmittelladen und Teigwarenfabrik eröffnete.
Während des 2. Weltkrieges wurde viel zerstört, doch glücklicherweise blieben Teile des Gebäudes und Maschinen erhalten, so dass auch weiterhin mit Leidenschaft produziert werden konnte und immer weiter neue Aufträge angenommen wurden.
Bis heute ist das Unternehmen in Familienbesitz. Mittlerweile in der 4. und 5. Generation, wobei das Wissen nach und nach von Giovanni an seine Kinder Marco und Lisa übermittelt wird.
Die Rohstoffe
Ausgangsmaterial für die getrockneten Teigwaren ist der Hartweizen. Hier wird eine alte Weizensorte toskanischen Ursprungs verwendet, der „Cappelli“ Weizen. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass er leicht verdaulich ist, da er nie gentechnisch verändert wurde. Dieser Weizen ist reich an resistenten Stärken, wodurch sie unverändert in den Dickdarm gelangen und so die Aufnahme von Mineralsalzen fördern und Darmkrankheiten vorbeugen.
Die Produktion
Für die Produktion der Pasta werden neben dem Know-How auch die entsprechenden Maschinen benötigt. In der Teigwarenfabrik Fabbris werden zum Teil immer noch die alten Maschinen von damals eingesetzt. Durch den Erhalt von 40 verschiedenen Bronzeformen, wird ein breites Sortiment verschiedener Pasta gewährleistet. Im Sortiment finden sich auch Nudeln mit Ei oder unterschiedlichem Grieß wieder.
Der Erfolg der erstklassigen Pasta liegt aber vor allem darin, dass die Temperatur von 38 Grad Celsius während der gesamten Produktion nicht überschritten wird. Dies führt zu sehr langen Trocknungszeiten zwischen 3 und 6 Tagen. Durch dieses schonenden Vorgehen bleibt die Stärke in ihrem natürlichen Zustand und ist so leicht verdaulich.
Die gesammelte Erfahrung über nun 5 Generationen ermöglicht der Pastificio Fabbri zu Spitzenleistung im Bereich der Teigwarenherstellung. Um alte, kaum mehr vorkommenden Weizensorten zu verwenden, arbeitet die Firma mit Kleinproduzenten zusammen. So entsteht eine Pasta die nicht nur wunderbar schmeckt sondern auch gut verträglich ist.
Durchschnittliche Nährwerte je 100 g:
Brennwert: 360 Kcal (1527 KJ)
Proteine (Eiweiß): 13,0 g
Fett: 1,4 g
davon gesättigte Fettsäuren: 0,7 g
Kohlenhydrate: 72,0 g
davon Zucker: 2,8 g
Ballaststoffe: 3,7 g
Salz: 0,02 g