Österreichische im Fass gelagerte Balsam-Essige
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Gölles XA Apfelbalsam
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Österreichische im Fass gelagerte Balsam-Essige
Wer an Balsam-Essige denkt, denkt automatisch an Italien und besonders an die Region Modena. Aber auch in Österreich werden hervorragende Balsam-Essige produziert. Dabei wird dieselbe Technik verwendet wie für die weltberühmten Balsame aus Modena. Die Lagerung in verschiedenen Holzfässern und der lange Reifeprozess, bis zu 20 Jahren, verleihen dem Balsam einen einzigartigen Geschmack und die gewünschte Konsistenz. Während der Reifung verdunstet der Balsam-Essig und wird so von Jahr zu Jahr immer intensiver und zähflüssiger. Nach jedem Reifeprozess wird der Balsam in ein kleineres Fass umgefüllt und erhält daher besondere Geschmacksnoten. Diese reichen von Vanille und Maulbeeren bis hin zum rauchigen Geschmack von Eiche.
Nach traditioneller „Modena“-Art mit langem Reifeprozess
Als Beispiel: der Produzent Gölles aus der südöstlichen Steiermark, tritt seit vielen Jahren den Beweis an, warum österreichische Balsam-Essige geschmacklich mit den italienischen gleichgesetzt werden können. Dabei sollen die Produkte aus Modena nicht einfach kopiert werden, sondern regionale Besonderheiten in den Vordergrund treten und damit einen individuellen Geschmack kreieren.
Je nach Fass ein eigener Geschmack
Die österreichischen Produzenten entwickeln ihre persönliche Note, sodass kein Balsam wie der andere schmeckt. Das liegt schon in den Holzarten begründet, die für die jahrelange Fasslagerung verwendet werden.
Jede Holzart gibt eine andere Note:
- Eiche – Vanillenote
- Wacholder – intensiver Räuchergeschmack
- Kirsche – Fruchtnote
- Kastanie – für die Farbe
- Maulbeerholz für die Süße
Grundsätzlich gilt: Je länger die Reifung im Holzfass, umso aromatischer auch der Geschmack, den man nicht so schnell vergisst.